23. Februar – 15h – Der Tiger ist los – alles zum Ansbach Triesdorfer Rind erfahren und essen

Wolfgang Kleinlein, Biobauer aus Oberasbach, betreibt einen Milchhof und zwei Hühnermobile in Oberasbach. 

Die Tiere werden neben den Biorichtlinien auch nach dem Tierschutz- und Umweltprogramm von Neuland gehalten. Unser Motto: Grundlage für gesunde Nahrungsmittel ist ein gesunder Boden und gesunde Tiere.

In den Ställen wohnen Fleckviehkühe; sie sind braun – weiß gefleckt, nur der Kopf ist immer weiß. 50 Milchkühe und ebenso viele weibliche Nachkommen (Kälber, Jungrinder und Kalbinnen) gehören zum Bestand. Der Stall ist nach Südosten das ganze Jahr offen und damit von Sonne und Luft durchströmt. Im Stall können sich die Tiere frei bewegen und wann immer sie wollen zum Fressen, Trinken, Bürsten oder Schlafen auf die mit Stroh eingestreuten Liegeplätze gehen.

Die Kälber leben in Kälberhütten, die auch Iglus genannt werden. Nach einigen Wochen ziehen die weiblichen Tiere in den Tieflaufstall um, der sich an der sonnigen Seite der Maschinenhalle befindet. Die männlichen Kälber werden an andere Landwirte verkauft.

Wolfgang Kleinlein hat einige Ansbach Triesdorfer in die Fleckviehherde aufgenommen, um die seltenen Rinder vor dem Aussterben zu schützen.

Das Futter der Tiere stammt bis auf zwei Salzarten vom eigenen Betrieb. Die Rinder bekommen Gras und Mais als Silage, sie benötigen das ganze Jahr über gleichmäßiges Futter, dass ihr Verdauungssystem gut arbeiten kann. Dazu gibt es noch allerhand Leckereien wie Hafer, Erbsen oder Ackerbohnen und viel Heu. Während der Vegetation dürfen alle Rinder auch auf die Weide.

Der Mist wird auf dem Misthaufen gelagert und ebenso wie die Jauche als vorzüglicher organischer Dünger zu gegebener Zeit auf die Äcker und Wiesen ausgebracht.

Seit Januar 2012 ist auch ein Hühnermobil in Betrieb. Die über 400 Hühner leben in einem mobilen Stall, haben viel Auslauf und wöchentlich eine frische Weide

Wir bekommen eine Führung über den Hof und erfahren alles wissenswerte über das Ansbach-Triesdorfer Rind. 

Wir befinden uns auf einem Bauernhof – entsprechendes Schuhwerk ist angeraten.

Hier geht es zur Anmeldung für die Führung!

Danach leben wir dann das Slow Food Motto „Was wir erhalten wollen, müssen wir auch aufessen“ und begeben uns zur – vom Hof fußläufig gelegen – Gaststätte Schwarzes Kreuz in Oberasbach. Dort erwarten uns René Thonius (Schwarzes Kreuz) und Robert Zeitinger (Weinstube Zeitinger) zum

Tigermenü:

Roastbeef an Feldsalat mit Honig-Senf-Dressing
*
Tiger-Burger
*
Roulade auf Rotkohl mit Kartoffelklößchen
*
Dessert 

Hier geht es zur Anmeldung für das Essen.

01.12.2018 – 19h – Jetzt ist es da – das Menü zur festlichen Tafelrunde

waldsJetzt steht das Menü von Peter Noventa und Team in Verbindung mit Günther Scholz von Fiasco Classico.

Folgender Ablauf ist geplant:

19:00 Uhr Treffpunkt Eingang Tiergarten

„Welcome“ mit Eisbärenpunsch, echten & falschen Nürnbergern und Gemüsestrudel,anschließend Laternenwanderung zum Restaurant, dort im Glaspalast Empfang am Kamin.

Menue:

Zum Empfang Cocktail “Casanova” – hausgemachter „Limoncello“ aufgefüllt mit

Prosecco Spumante brut (Fiasco Classico) dazu unsere “Amüsierlöffel“ mit Lachstatar,Prosciuttotatar, Tofutatar und Biokäse

***

Couvert mit roter & schwarzer „Tapenade“ und Gibitzenhofer Leberwurst

***

„Hors d’oeuvre mare”

hausgebeizter Biolachs, Trestertrauben, Matjes „Elsbeth Tucher“ MSC, Beerenchutney,

Hummerbisque, Cape sante, Gambero rosso ASC, „Ufergras“,

Trompeten, Brandade mit Dörr-Gemüsen

***

Lackierte Biopute, Senfsauce, Linsen „ á piacere“, getrüffelter „Türkensterz“

***

Rippenstück vom Biorind, zweierlei Kohl & Shiitake, Apfelsanddornconfit,

„verzaubertes“ Kartoffel-Wurzel-purree

***

Dessertbuffet „Il Dolce del Moro“

Mango mit Granatapfel, rote Grütze mit Berberitzen und falschen Pomeranzen, Schokomousse, Bavaroise, Brownies, macarons, panna cotta, Obstetagere, Weihnachtsgebäck,

Biokäse aus Weißenberg mit Quittengelée

Die Nichtfischesser, die Nichtfleischesser, die Vegetarier und die Veganer bekommen am Abend á la minute pro Gang eine echte Alternative.

Wir bieten zum Menue eine Weinbegleitung an mit BioWeinen von Günther Scholz, Fiasco Classico, darunter werden auch Weine von Sting sein! Die Weinbegleitung wird € 20,00 kosten inklusive Mineralwasser und Espresso. (Alternativ wird es die Weine auch einzeln in üblichen Gemäßen geben, ebenso Bier, Softgetränke etc.)

Wir werden „Fußkranke“ hoch shuttlen, am Ende alle Gäste mit unseren T 6 Bussen zum Eingang zurückbringen.

Hier geht es zur Anmeldung (die Mitglieder die sich schon blind angemeldet haben, haben von mir schon eine E-Mail bekommen)

01.12.2018 – 19h Save the date – Festliche Tafelrunde

waldsDie beruflichen Belastungen von Peter und Claus haben das Programm im zweiten Halbjahr arg ausgedünnt. Aber an unserer festlichen Tafelrunde wollen wir dieses Jahr gerne festhalten. Und das hat funktioniert, weil sich unser Mitglied Herbert Fischer darum gekümmert hat. Die Anforderung von Peter und mir waren:  „In Nürnberg, öffentlich zu erreichen, auch für den normalen Geldbeutel finanzierbar, frei von industriellen Vorprodukten und E-Nummern. Und wie aus der Pistole geschossen kam – „die Waldschänke im Tiergarten“.

Peter Noventa beschreibt seine Küche mit:

Sie ist inspiriert von unseren alpenländischen Großmüttern und einer Nürnberger Mama, verpflichtet dem venezianischen Großvater und dem Tiergarten Nürnberg mit seiner ökologischen Ausrichtung: wir halten unsere Pfannen und Töpfe offen für alles, was uns aus der Region schmeckt, womit uns die Allgäuer Omas mästeten, wovon uns der Nonno aus dem Veneto mit glänzenden Augen vorgeschwärmt hatte! Wir kochen also einen Mix aus regionaler Küche, alpenländischer Küche und mediterraner Küche, ernährungsbewusst, umweltbewusst, wenn nicht in Bioqualität möglich, in der bestmöglichen konventionellen Qualität, mit MSC-zertifiziertem Fisch, und wir kochen für jeden Geldbeutel Der Metzger Fruth aus Gibitzenhof, ein ausgezeichneter Handwerksbetrieb, beliefert uns mit saftigem Jungschweinefleisch aus der Region für Braten und Schäufele, mit Nürnberger BioBratwürsten, BioWienerle, BioBockwürsten und exzellenten Wurstwaren. Unser BioRindfleisch für Fleischküchle und Geschnetzeltes stammt aus Österreich. Die Deutsche See beliefert uns mit MSC-zertifiziertem Fisch, BioLachs und BioGarnelen. Gemüse und Salat stammen, wenn möglich, aus dem Knoblauchsland, BioGemüse und Salat in der Regel aus Bayern, manchmal von südlich der Alpen. Mittlerweile haben wir ein Bioanteil von circa 80%.

Zum Essen begleitet uns – für den der mag – ein Weinmenü, kredenzt von unserem Mitglied Günther Scholz von Fiasco Classico.

Detail zu Menü und Preis folgen noch – wer schon mal blind vorbuchen möchte ist herzlich eingeladen das über den Link unten zu tun.

Hier geht es zur Anmeldung

Bamberg mit allen Sinnen und auf vielen Wegen (von Helga Balletta und Peter Schubert)

Bildquelle:  Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz

Fünf Archepassagiere (plus zwei beantragte!), Jahrhunderte altes „urban gardening“, Bamberger Bier, Welt(kultur)erbe, eine der schönsten Städte Deutschlands und Treffen mit Aktiven unseres Nachbarconviviums…

Es bedarf nicht mehr Worte, um diese Veranstaltung der Superlative zu bewerben. Ein Tag, den wir dank unserer Mitglieder Helga Balletta und vor allem auch des Slow Food Kollegen Andreas Schneider aus Bamberg organisieren konnten und der sicher nachhaltig in unserer Erinnerung hängen bleiben wird.

PROGRAMM:

Gemeinsamer kurzer Fussweg in die Areale des Welterbes urbaner Gartenbau der Bamberger Gärtnerstadt.

Ankunft am Gärtner- und Häckermuseum: 15:00 Uhr.

Vortrag über Geschichte und Gegenwart des Bamberger Erwerbsgartenbaus sowie Führung durch Museum und den Bamberger Sortengarten in der angrenzenden Nordflur im Unterland.

Ende um 17.00 Uhr und Fussweg durch die Welterbe-Innenstadt zur historischen Schankstelle der Brauerei Heller (Schlenkerla)

17.45 UhrBierprobe Arche-Passagier Bamberger Rauchbier traditioneller Herstellung sowie Infos zum Spezial-Brauverfahren (Filmbeitrag mit Moderation Slow-Food-Bamberg Andreas Schneider/ggf. Schlenkerla-Inhaber Matthias Trum).

Gemeinsames Abendessen mit Aktiven/Mitgliedern von Slow Food in Bamberg (und ggf. Geschäftführer Genussregion Oberfranken Norbert Heimbeck zugleich Convivienleiter Oberfranken) und Slow-Food-Aktiven der Bamberger Gruppe aus dem Convivum Mainfranken/Hohenlohe.

Essen à la carte (z.B. Grupfter, Bamberger Zwiebel oder Haxe in Rauchbiersoße oder Bamberger Schlenkerla-Bratwurst mit Rauchmalz und Dampfkraut und Rauchbierbrot).

Anschließend Rückweg durch die abendliche Altstadt zum Bamberger Bahnhof

Hier geht es zur Anmeldung:


Hinweise zur Fahrt (die bitte jeder eigenständig organisiert)

Vorschlag für Bahnfahrer:

HINFAHRT

Ab: Nürnberg HBF mit RE 13:38 UHR

An: Bamberg HBF mit RE 14.21 UHR

Andres Schneider (Slow Food Bamberg) kommt an das Gleis und holt uns ab!

Treffpunkt für alle, die nicht mit der Bahn anreisenUm 14:30 Uhr in der Bahnhofshalle im Bamberger Hauptbahnhof (das ist eine kleine Halle, da finden sich alle, die sich da treffen wollen)

RÜCKFAHRT

Ab: Bamberg HBF mit RE 20:38 UHR

An: Nürnberg HBF mit RE 21.19 UHR

7. Juli – 15h – Besuch des Ökohofes Klischewski (von Klaus-Peter Staiger)

Seit 1989 bewirtschaftet die Familie Klischewski den zur Gemeinde Hartenstein gehörigen Hof auf biologisch organische Weise. Hier haben die Milchrinder in einem geräumigen Laufstall Bewegungsfreiheit, während die Jungrinder sich ganzjährig auf der Weide austoben dürfen.

Die gewonnene Milch wird in der hofeigenen Käserei zu allerlei Milchprodukten und Käse verarbeitet, die auf Märkten im Nürnberger Land von der Familie Klischewski direkt vertrieben werden.

Wir besuchen den Ökohof am Samstag, 7. Juli 2018 um 15:00 Uhr, um einen Einblick in das Hofleben zu gewinnen, die Käserei zu besichtigen und anschließend bei einer zünftigen Vesper die Produkte des Hofes zu genießen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Manufaktur-Erzeugnisse im Hofladen käuflich zu erwerben.

Dauer der Veranstaltung: ca. 3 Stunden

Hier geht es zur Anmeldung08

16. Juni – 13h – Matjes Menü im Gasthof Fischküche Reck (von Gerhard Tremel)

Der jungfräuliche Hering wird traditionell in den Sommermonaten gefangen, wenn er zwar noch keinen Rogen gebildet, aber schon den optimalen Fettgehalt erreicht hat. 
Mit Hilfe des Enzyms in der Bauchspeicheldrüse reift er zur Spezialität „Matjes“ heran. 
Der hohe Gehalt an mehrfach ungesättigten Omega 3 Fettsäuren macht den Matjes zur
 Spezialität für gesundheits- und cholesterinbewusste Genießer.

Matjes Menü „Slowfood“
Aperitif
Fränkischer Gin aus der Brennerei Hack
mit Gurkenschalen-Tonic aufgegossen
oder
Alkoholfreier Prisecco von Streuobstwiesen der Manufaktur Jörg Geiger
**************
„Dreierlei Salzhering“
mit kleiner Salatgarnitur von Knoblauchsländer Blattsalaten und Brotauswahl**Matjeshappen auf geröstetem Bauernbrot mit Preiselbeeren und Emmentaler**

**Matjesterrine mit Schmandcreme**
**Matjes „Hausfrauen Art“**
**********
Cremige Meerrettichsuppe von Baiersdorfer Meerrettich
mit Matjestartar und roter Beete
***********
„Matjes und Saibling“
Junges Matjesfilet und kross gebratenes Saiblingsfilet
mit Petersilienbaggers und Senf-Dill-Honigsoße
***********
Eis vom Bauernhof und Topfenknödel
mit Rhabarber-Erdbeergrütze
39 Euro pro Person

Das Hutangerprojekt in der Herbrucker Alb – Führung und Menü

Das Hutangerprojekt ist eines der ältesten und erfolgreichsten Naturschutzprojekte Bayerns. Es entstand 1985 auf Initiative der Ortsgruppe Hersbruck des Bundes Naturschutz in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Mittelfranken aus der Erkenntnis heraus, dass die Hutanger das wichtigste Natur- und Kulturerbe der Hersbrucker Alb sind. 1987 übernahm das Naturschutzzentrum Wengleinpark die Betreuung.
Alle Details gibt es auf der Projektseite.
Rainer Wölfel führt uns durch das Projekt (festes Schuhwerk bietet sich an).
Anschliessend gehen wir dann in das Gasthaus „Zum stillen Bächlein“ und essen was wir gesehen haben.
Preis für Führung und Menü (ohne Getränke) 45 Euro.
Für Vegetarier finden wir eine Alternative – meldet Euch per Mail bitte.

„Slowfood Hutanger Menü“im Gasthaus „Zum stillen Bächlein“
Gruß aus der Küche – Beef Tea
**************
Sülze vom Kalb an Wildkräutersalat in Apfel-Eichen-Essig, geröstetes Bauernbrot
**********
Mit Rosmarin gebratenes Kalbsschäuferle, dazu glaciertes aus Wald und Flur, Pfifferlingsknödel
***********
Gebackene Hollerblüte an Erdbeersalat, Gurkeneis und
Fichtenknospen in Zarbitterschokolade

9. Juni – 10h – Besuch der Confiserie Riegelein in Cadolzburg (von Herbert Fischer)

Den Namen „Riegelein“ aus Cadolzburg kennt vermutlich jeder von uns und bringt diesen mit Schokoladenfiguren in Verbindung. Und tatsächlich:

Die Confiserie Riegelein gehört europaweit zu den Marktführern von Schokoladen-Figuren. Mehr als 750 verschiedene Schokoladen-Produkte bilden den Kern des Riegelein-Sortiments. Ob Weihnachten, Ostern, Silvester, Valentins- und Muttertag oder Halloween – Riegelein bietet die größte Auswahl an Schokoladen-Saisonartikeln. Rund 18.000 Tonnen Schokolade werden pro Jahr nach strengsten Qualitätsvorgaben zu Schokoladen-Figuren und Confiserie-Präsenten verarbeitet.

Doch was hat das mit Slow Food zu tun? Mehr als man denkt:

Die Confiserie Riegelein hat seit 2010 eine Vorreiterrolle für den Einsatz von fair gehandeltem Kakao eingenommen. Dabei ist Nachhaltigkeit für Riegelein nicht nur Teil des Leitbildes sondern auch eine Herzensangelegenheit der Inhaberfamilie. Die langjährige Partnerschaft mit Fairtrade begann 2011, als das Cadolzburger Familienunternehmen die handdekorierten Confiserie-Artikel im deutschen Markt auf Fairtrade-Schokolade umstellte. Zum Start des Fairtrade-Kakao-Programms 2014 war Riegelein einer der ersten Vertragspartner und setzte sich zum Ziel, den Kakaobedarf für die Marke Riegelein bis zum Saison-Start Weihnachten 2016 vollständig auf das Fairtrade-Kakao-Programm umzustellen. Damit ist Riegelein der erste breit aufgestellte Markenhersteller für Schokolade, der sich zu einer kompletten Umstellung auf fair gehandelten Kakao verpflichtet hat.

Die Confiserie Riegelein nimmt im Bereich der Schokoladensaisonprodukte schon lange eine Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit ein und baut sie auch weiter aus. Die BIO-FAIRTRADE Kollektion für Weihnachten und Ostern trägt das Siegel des FAIRTRADE Vollprogramms, das sowohl Kakao als auch Rohrzucker und Vanille als Zutaten aus fairem Handel sicherstellt.

Herr Peter Riegelein wird uns einen Einblick in Produktion (insbesondere auch der Spezialität Hohlfiguren), in Firmenentwicklung und Veränderung der Philosophie vom Discounterlieferanten zum Fairtrade-Produzenten (der trotzdem noch an Discounter liefert) geben. Wir bekommen einen spannenden Einblick in ein mittelständisches Unternehmen.Treffpunkt ist die „Chocothek“, in der nicht nur der Vortrag stattfindet (u.a. „Das Familienunternehmen Riegelein auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“) sondern auch gewisse Produktabläufe zu beobachten sind (aus hygienischen Gründen dürfen wir leider nicht direkt in die Produktionsräume). Dauer ca. 2 – 2,5 Stunden

Herr Riegelein ist selbst Mitglied bei Slow Food und vertritt die Nachhaltigkeitsgedanken mit großer Überzeugung, bei seinen Abnehmern war das durchaus auch ein gewisses Risiko. So ist es ihm auch ein Anliegen, u.a. die Haselnüsse der Familie Stiegler aus Gonnersdorf zu verarbeiten (die wir ja ebenfalls schon besucht hatten; s. hier).

Hier geht es zur Anmeldung

Nach der Veranstaltung kann noch der Werksverkauf nach Lust und Laune 04genutzt werden und der Teilnehmerbeitrag in Höhe von 10,00 EUR wird darauf angerechnet!!

12. Mai – So ein Käse! – Hauptsache selbstgemacht! (von Torsten Härtelt)

Käse ist Milch auf dem Weg in die Unsterblichkeit sagt man in Holland.

Seien wir mittendrin statt nur dabei, wenn Käse handwerklich hergestellt wird beim Schmalzmüller am Hesselberg. Natürlich gehören auch Gaumenfreuden und Wissenswertes über dieses wunderbare Milchprodukt dazu.

Bevor wir mit der Käsebrotzeit beginnen, wird auf jedem Tisch ein Topf Milch platziert. Unter den humorvollen Anweisungen des Schmalzmüllers stellen wir selbst Käse her. Da wird gerührt, geschnitten, abgeschöpft und vor allem viel gelacht. Und wer etwas arbeitet, soll sich auch stärken. Zu selbstgebackenem Bauernbrot gibt es vier verschiedene Gänge unseres Käses, wie den beliebten Hochwasserpegel und Bauernrebell. Den selbst hergestellten Käse dürfen Sie am Ende mit nach Hause nehmen.

Treffpunkt ist am 12.5. um 17 Uhr in der Schmalzmühle 1 in 91740 Röckingen. Die Veranstaltung dauert ca. 2,5 Stunden. Die Anreise per VGN ist möglich, allerdings gibt es am gleichen Tag keine Rückreisemöglichkeit. Gerne unterstützen wir Fahrgemeinschaften.

Preis:

Kinder (bis 13J.) 8,50 €
Erwachsene 17,00 €
zuzüglich Getränke

Hier geht es zur Anmeldung

20. April 2018 – 14h – Die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf

In mehr als 120 Jahren hat sich das Bildungszentrum Triesdorf aus einem regionalen Zentrum für Landwirtschaftliche Aus- und Fortbildung zu einem Cluster Landwirtschaft und Umwelt mit ca. 3.500 Studierenden entwickelt.
Heute besteht das Bildungszentrum aus einer Vielfalt von Einrichtungen, die durch intensives Zusammenwirken umfangreich vernetzt sind. Zehn Schulen, zwei Fakultäten der Hochschule Weihenstephan – Triesdorf sowie das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) nutzen die praktischen Möglichkeiten des Fachzentrums für Energie- und Landtechnik und der fünf Tierhaltungsbereiche der LLA Triesdorf. Die Fachabteilungen Saatzucht, Versuchsanbau, Feldwirtschaft und Obstbau bilden die Sektoren für eine pflanzenbaulich, botanische Ausbildung.

Im Bildungszentrum werden seit jeher neue Entwicklungen aufgegriffen und in der landwirtschaftlichen Praxis erprobt und bewertet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können so schnellstmöglich durch Fortbildung, Beratung und gezielte Informationen an die landwirtschaftliche Praxis weiter gegeben werden. Jährlich nutzen aktuell rund 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Tendenz steigend, das Triesdorfer Aus- und Fortbildungsangebot.

Am Freitag, den 20.4.2018 statten wir den LLA in Weidenbach-Triesdorf einen Besuch ab. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Infozentrum, dort wird uns Direktor Körner zur Führung begrüßen. Diese Führungen werden nur an Wochentagen zu den Betriebszeiten abgehalten – deswegen auch dieser für unser Convivium ungewöhnliche Termin.  Mit ihm werden wir einen Einblick in die Themenbereiche Rinderhaltung sowie Saatzucht und Pflanzenbauversuche erhaltenund natürlich auch dem Obstlehrgarten einen Besuch abstatten.  Auch der körperliche Input kommt mit Kaffee und Kuchen nicht zu kurz.  Gegen 16 Uhr werden wir dann auch schon wieder in die Freiheit entlassen.  Danach würde sich ein Besuch im Genußführerlokal “Schwarzer Bock” in Ansbach anbieten, wer Lust hat bitte bei Torsten Härtelt melden.

Zur Anmeldung geht es hier: