An apple a day….

05_100_3093…keeps the doctor away. Dieses englische Sprichwort (vermutlich schon 1866 erstmals in einer walisischen Zeitschrift aufgetaucht) war das Motto des „Apfel-Kinderkochkurses“.

Dass sich Äpfel nicht nur roh oder im Kuchen essen lassen, wurde anhand interessanter Rezepte aufgezeigt. Es gab:

  • Kartoffel-Apfel-Suppe
  • Äpfel mit Hackfleisch/Salbeifüllung
  • Apfelkuchen mit Schmandguss
  • Reisauflauf mit Äpfeln

Leider finden wir heutzutage in den Supermärkten meistens nur 6 bis 7 verschiedene Standardsorten, was bei weit über 20.0000 Apfelsorten wirklich erbärmlich ist. Um wenigstens ansatzweise zu zeigen, wie unterschiedlich Äpfel schmecken und aussehen können, wurden daher im Kurs auch mehrere Sorten getestet.

Bei der Verkostung wurden sieben verschiedene Sorten probiert und danach abgestimmt, welche am besten geschmeckt hat. Einstimmiger Sieger war der Berlepsch.

Danach gab es von Berlepsch, Goldparmäne und Zabergäu (er hatte nach Meinung der Kinder Kinder am schlechtesten abgeschnitten) noch sortenreines Apfelmus – und in dieser Disziplin gewann dann wiederum die Goldparmäne.

Die Kinder haben wie so oft einen sensiblen und durchaus differenzierten Geschmackssinn bewiesen und im Rahmen der Verkostung übrigens eine neue Geschmacksrichtung erfunden: schnapsig! (wir lassen das jetzt mal lieber unkommentiert….Apfelschnaps gab’s definitiv keinen!!)

Wer mal sehen möchte, welche Vielfalt zum Thema Apfel (und Obst) vorhanden ist (und leider vieles davon verloren geht oder gegangen ist), der wird auf dieser informativen Seite des BUND-Lemgo fündig.

Alle Bilder hier sind wie immer mit Genehmigung der Eltern.

Fotos, Idee und Durchführung: Helga Balletta / Text: peter schubert

 

 

 

 

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